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Die 3 wichtigsten Gründe, die für den Austausch von Heizkörpern sprechen

Heizkörper sind nach wie vor eine beliebte Wahl, wenn es darum geht, für Raumklima-Komfort in einer Vielzahl von Anwendungen zu sorgen. In Neubauten werden beispielsweise regelmäßig Niedertemperatur- und Designheizkörper eingebaut. Die meisten neuen Heizkörper werden jedoch in bestehenden Häusern installiert, da der Austausch eines Heizkörpers viele Vorteile mit sich bringt. Werfen wir einen Blick auf die 3 wichtigsten Gründe, die heute für eine Modernisierung der Heizungsanlage sprechen.

Austausch der alten Heizkörper

Obwohl hochwertige Heizkörper sehr lange halten, hat jeder Heizkörper irgendwann das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Das Wasser in einem Warmwasser-Heizungssystem stellt im Laufe der Zeit unweigerlich ein Korrosionsrisiko dar. Dies kann die Wärmeleistung des Heizkörpers beeinträchtigen und die Stromrechnung in die Höhe treiben. Selbst wenn der Heizkörper nach 30 Jahren noch einwandfrei funktioniert, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er ausfällt oder undicht wird.

Der Austausch alter Heizkörper sichert einerseits die Funktionsfähigkeit der Heizungsanlage und erhöht andererseits deren Effizienz, da sich die Heizkörpertechnologie deutlich verbessert hat. Moderne Heizkörper haben aufgrund ihres geringeren Wassergehalts eine schnellere Reaktionszeit und arbeiten somit effizienter.

Der Austausch von Heizkörpern wertet das Interieur auf

Ein weiterer Grund, der für den Austausch von Heizkörpern spricht, ist der Wunsch, der Inneneinrichtung ein modernes Erscheinungsbild zu verleihen. Heute gibt es eine viel größere Auswahl an Heizkörpermodellen und -farben als noch vor einigen Jahrzehnten, als der klassische weiße Flachheizkörper die Norm war. Die umfangreiche Auswahl umfasst moderne Heizkörper, Design– und Badheizkörper, sowohl horizontale als auch vertikale Modelle, in verschiedensten Abmessungen und Farben. Mit den richtigen Heizkörpern die Inneneinrichtung aufzuwerten, ist damit heute einfacher denn je.

Natürlich können Sie sich auch weiterhin für einen klassischen weißen Heizkörper entscheiden, der praktisch in jedes Interieur passt. Aber warum nicht auf einen farbigen Heizkörper setzen, der sich nahtlos in die Farbpalette des Raumes einfügt? Oder aber Sie wählen ein extravagantes Modell oder eine auffällige Farbe, um einen echten Blickfang im Raum zu schaffen.

Um die Inneneinrichtung mit neuen Heizkörpern aufzuwerten, müssen Sie nicht den ganzen Raum oder das Gebäude umgestalten. Einfach den/die gewünschten Heizkörper austauschen und dem Raum mit wenig Aufwand ein neues Aussehen verleihen. Wer eine größere Renovierung plant, kann mit dem Austausch der Heizkörper jedem Raum den letzten Schliff geben.

Der Austausch von Heizkörpern zur Anpassung an eine neue Wärmequelle

Ein dritter und zunehmend wichtiger Grund für den Austausch von Heizkörpern ist die Anpassung an eine neue Wärmequelle, wenn die Heizungsanlage erneuert wird. Immer mehr Menschen stellen auf eine Niedertemperaturheizung mit einem modernen Brennwertgerät oder einer Wärmepumpe um. Wenn die Systemtemperaturen sinken, ist es wichtig, die vorhandenen Heizkörper neu zu dimensionieren, um sicherzustellen, dass sie die richtige Größe haben und ausreichend Wärme für ein angenehmes Raumklima liefern können. Werfen wir einen Blick auf zwei Beispiele:

-Heizungssanierung mit Gas-Brennwertkessel
Bei niedrigen Systemtemperaturen kann mehr Wärme aus dem Abgas im Kessel zurückgewonnen werden. Auch der Energiegehalt des Brennstoffs wird viel besser genutzt und die Effizienz der Gesamtanlage steigt.

Sobald der Installateur die Systemtemperaturen am Kesselregler einstellt, kommt der technische Fortschritt in der Heizkörpertechnik ins Spiel. Wie bereits erwähnt, sind Heizkörper effizienter geworden, so dass in Kombination mit einem modernen Brennwertkessel und niedrigeren Systemtemperaturen ein großes Potenzial für Energieeinsparungen im täglichen Betrieb besteht.

-Heizungssanierung mit einer Wärmepumpe
Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine Wärmepumpe sehr effizient arbeiten. Dazu gehören möglichst niedrige Systemtemperaturen, die nur erreicht werden können, wenn das Gebäude modernen Dämmstandards entspricht. Ist dies nicht der Fall, kann eine Wärmepumpe sogar die Heizkosten im Vergleich zu einem alten Kessel erhöhen.

Des Weiteren müssen die Heizkörper an die niedrigen Systemtemperaturen angepasst werden. Früher galt die Fußbodenheizung als die beste Ergänzung zur Wärmepumpe, doch dank des technischen Fortschritts können moderne Flachheizkörper auch bei Temperaturen von 45 °C und mehr betrieben werden. Für noch niedrigere Temperaturen bieten gebläseunterstützte Heizkörper wie die E2-Wärmepumpenheizkörper oder Gebläsekonvektoren wie der iVECTOR S2 eine großartige Alternative. Mit Letzterem kann in Verbindung mit einer reversiblen Wärmepumpe sogar im Sommer aktiv gekühlt werden.

Sie denken darüber nach, Ihre Heizkörper zu tauschen? In unserem umfangreichen Portfolio finden Sie für jede Anforderung die perfekte Lösung. Sollten Sie Fragen haben oder eine individuelle Beratung wünschen, können Sie sich jederzeit an unsere Experten wenden.